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Eine promovierte Physikerin verrät ihren Trick, wie man sein Auto im Sommer dank Strömungsdynamik schnell abkühlen kann, ohne die Klimaanlage einzuschalten: „Sieht zwar etwas albern aus, funktioniert aber.“

Eine promovierte Physikerin verrät ihren Trick, wie man sein Auto im Sommer dank Strömungsdynamik schnell abkühlen kann, ohne die Klimaanlage einzuschalten: „Sieht zwar etwas albern aus, funktioniert aber.“
Redaktion La Vanguardia

Alejandro Díaz

Die Physikerin und Wissenschaftsautorin Hannah Fry hat in den sozialen Medien einen genialen Trick aus der Strömungsdynamik geteilt, mit dem Sie im Sommer den Innenraum Ihres Autos kühlen können, ohne die Klimaanlage einschalten zu müssen.

„Kennen Sie die Situation, wenn Sie im Sommer in Ihr Auto steigen und es brütend heiß ist? Nun, es gibt einen Trick aus der Strömungsdynamik, mit dem Sie das Auto schnell abkühlen können“, erklärte er.

Hannah versichert uns, dass dies eine schnelle, effiziente und vor allem kostenlose Methode ist. Der Schlüssel liegt darin, die natürliche Bewegung der Luft zu nutzen. „Schalten Sie die Klimaanlage gar nicht erst ein: Sie braucht etwa fünf Minuten, bis sie anspringt, und das lohnt sich nicht. Öffnen Sie stattdessen eines der Fenster gegenüber der Fahrertür, zum Beispiel das Heckfenster“, rät sie.

Als nächstes empfiehlt er, und hier ist der Schlüssel: „Öffnen und schließen Sie die Fahrertür schnell. Ja, Sie werden dabei ein wenig albern aussehen, aber es funktioniert.“

Diese Technik basiert auf einem bekannten physikalischen Prinzip. „Sie funktioniert, weil sich die Tür beim Öffnen und Schließen, insbesondere bei schnellem Öffnen und Schließen, nach außen bewegt und die gesamte Luft in ihrem Weg verdrängt, wodurch ein Unterdruckbereich entsteht. Dadurch entsteht ein sogenannter Massenstrom , der die heiße, stickige und unangenehme Luft aus dem Auto herausdrückt“, erklärte Hannah.

Hitze im Auto
Hitze im Auto iStock

Dank dieses Luftaustauschs wird das Fahrzeug fast sofort belüftet. „Und die einzige Möglichkeit, diesen Raum wieder zu füllen, ist frische, kühle und angenehme Luft, die durch das offene Fenster hereinströmt. Zwei- bis dreimal reicht meist aus, und plötzlich ist der Innenraum überraschend angenehm temperiert“, schloss er in seinem Beitrag.

lavanguardia

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